Teilnehmer*innen der Studie:
An der Studie nahmen gesunde erwachsene Freiwillige (75 Frauen, 12 Männer) im Durchschnittsalter von 27,5 Jahren teil, die regelmäßig snackten und sich ballaststoffärmer als empfohlen ernährten.
Aufbau der Studie:
Die Teilnehmer*innen wurden nach dem Zufallsprinzip einer Gruppe zugewiesen, die jeweils 29 Teilnehmer*innen umfasste. Die erste Gruppe erhielt 56 g ganze Mandeln pro Tag, die zweite Gruppe 56 g gemahlene Mandeln (Mandelmehl) pro Tag, und die Kontrollgruppe verzehrte Muffins mit gleichem Energiegehalt (2/Tag). Die Teilnehmer*innen wurden aufgefordert, jeweils zweimal täglich über einen Zeitraum von vier Wochen die studienrelevanten, statt ihrer gewohnten Snacks zu sich zu nehmen. Zu jedem Snack tranken die Teilnehmer*innen mindestens 100 ml Wasser.
Ergebnisse der Studie:
Die Studie ergab, dass die Teilnehmer*innen, die Mandeln verzehrt hatten, eine signifikante Steigerung der Butyratkonzentration sowie eine erhöhte Stuhlganghäufigkeit verzeichneten. Die Mandeln wurden gut vertragen und führten nicht zu gastrointestinalen Symptomen. Dies deutet darauf hin, dass der Verzehr von Mandeln eine Möglichkeit sein kann, die Ballaststoffzufuhr ohne nachteilige Auswirkungen zu steigern. Dies legt nahe, dass die Funktion des Darmmikrobioms dadurch positiv verändert werden kann.