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Gesundheitliche Vorteile

So viele gesundheitliche Vorteile

Lecker? Ja. Knackig? Na klar. Wussten Sie jedoch, dass Mandeln gut für die Herzgesundheit und glutenfrei sind, die Ziele der Gewichtskontrolle unterstützen können und Vorteile für die Darmgesundheit bieten?

Gönnen Sie Ihrem Herzen ein paar Mandeln.

 

Herzgesundheit

Jeder kann von den gesundheitlichen Vorteilen von Mandeln für das Herz profitieren, insbesondere da Herz-Kreislauf-Erkrankungen immer noch die Haupttodesursache bei Männern und Frauen in Europa sind.

Mandeln passen bestens zu einem herzgesunden Ernährungsplan. Sie sind reich an ungesättigten Fettsäurenund enthalten außerdem 3,5 g Linolsäure pro Portion von 30 g, die den Cholesterinspiegel im Blut in Balance halten.2 Ersetzt man die gesättigten Fettsäuren in der Nahrung durch ungesättigte Fettsäuren, unterstützt das einen normalen Blutcholesterinspiegel.

Mandeln beinhalten 3,5 g Linolsäure pro Portion von 30 Gramm. Gesundheitliche Vorteile ergeben sich bei einer täglichen Aufnahme von 10 g Linolsäure.

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Nehmen Sie sich diese Tipps zu Herzen

Hören Sie auf Ihren Bauch.

 

Darmgesundheit

Der menschliche Darm oder Verdauungstrakt ist das Tor zu unserem Immunsystem, wobei ungefähr 80% der Immunitäten hier ihren Anfang nehmen.3 Außerdem spielen hier Präbiotika eine wichtige Rolle. In-vitro-Forschung nimmt an, konnte bisher allerdings nicht beweisen, dass Mandeln eine präbiotische Wirkung haben können, die den Verdauungstrakt unterstützen kann.4 Andere Forschungen haben untersucht, wie Mandeln –einschließlich verschiedener Formen –die Darmflora beeinflussen können.5 Auch wenn noch weitere Forschungen und klinische Humanstudien notwendig sind, um die präbiotische Wirkung von Mandeln zu bestimmen, ist das trotzdem ein weiterer Grund, Mandeln in Ihre Ernährung aufzunehmen. Abgesehen davon beinhaltet eine 30-Gramm-Portion Mandeln 4 Gramm Ballaststoffe, die ebenfalls wesentlich zu einem gesunden Verdauungstrakt beitragen.

Sorgenfrei dank glutenfreier Mandeln.

 

Glutenfrei

Ganze naturbelassene Mandeln sind glutenfrei, vielseitig und immer lecker. Für Menschen mit Zöliakie oder Glutensensitivität sind Mandeln also eine bewährte und passende Lösung für ein köstliches und sorgenfreies Leben. Von ganzen naturbelassenen Mandeln (ein himmlischer Snack) über gehobelte Mandeln, Mandelstifte und Mandelsplitter (verleiht Salaten, Beilagen, Desserts, Gemüse und vielen anderen Gerichten mehr Biss) bis hin zu Mandelbutter (ideal für Snacks und Smoothies): die glutenfreien Optionen sind endlos.
Mandelmehl beim Backen –von Brot bis hin zu Keksen –verleiht süßen oder pikanten Rezepten eine besondere Note und ist natürlich glutenfrei. Außerdem ist es eine der nährstoffreichsten Mehlsorten, die es gibt.

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Passt perfekt zu einer gewichtsbewussten Ernährung.

 

Gewichtskontrolle

Schon 30 Gramm Mandeln pro Tag bieten viele Vorteile für alle, die auf ihr Gewicht achten möchten. Dank dieses leichten, buttrigen Geschmacks und des angenehmen Crunch fühlt es sich fast wie ein Bonus an, dass immer mehr Forschungen auf die unterstützende Rolle von Mandeln bei der Gewichtskontrolle hinweisen.

 

  • Eine 2015 im European Journal of Nutrition veröffentlichte Studie wies nach, dass ein Vormittagssnack aus Mandeln (42 g) im Vergleich zu keinem Snack dazu beitrug, den Appetit der Teilnehmer zu zügeln, was zu einer geringeren Kalorienaufnahme beim Mittag-und Abendessen führte. Die Ergebnisse legen nahe, dass man, anstatt auf eine Zwischenmahlzeit zu verzichten, Mandeln als Vormittagssnack essen sollte, um das Hungergefühl in den Griff zu bekommen.6
  • Die Ergebnisse einer 2013 an der Purdue University veröffentlichen Studie deuten darauf hin, dass ein Snack aus nährstoffreichen Mandeln nicht zu einer Gewichtszunahme führt. Die Studie hat ergeben, dass die Kalorienaufnahme und das Körpergewicht von Teilnehmern, die im Lauf von vier Wochen täglich 43 g Mandeln aßen, im Wesentlichen den Werten der Teilnehmer entsprachen, die keine Mandeln aßen.7
  • Eine Studie von Forschern des United States Department of Agriculture (USDA, Landwirtschaftsministerium) im Jahr 2016 fand heraus, dass bei ganzen ungerösteten Mandeln 25% weniger Kalorien, bei ganzen gerösteten Mandeln 19% weniger Kalorien und bei gehackten geröstete Mandeln 17% weniger Kalorien aufgenommen werden im Vergleich zu den auf der Nährwerttabelle angegebenen Kalorien. Bei Mandelbutter entsprechen die auf der Nährwerttabelle angegebenen Kalorien auch den aufgenommenen Kalorien. Die Zusammensetzung der Mandeln hat sich zwar nicht geändert, doch die Forscher verwendeten eine neue Methode zur Messung der Kalorien in Mandeln, die auf traditionellen Methoden aufgebaut ist. Dadurch konnten sie die Anzahl der Kalorien von Mandeln ermitteln, die tatsächlich verdaut und aufgenommen wird.8
  • Mandeln beinhalten 4 Gramm Ballaststoffe, „gute“ einfach ungesättigte Fettsäuren und 6 Gramm Protein, was für Energie und Zufriedenheit sorgt.
  • Mandeln gelten als perfekte Ergänzung vieler beliebter Diäten, da sie energiereiches Pflanzenprotein, Ballaststoffe und gesunde Fettsäuren beinhalten, die Sie zwischen den Mahlzeiten durchhalten lassen.9

Eine ideale Zwischenmahlzeit für Diabetiker.

 

Diabetes


Beinahe 100 Millionen Europäer leben mit Diabetes oder einem Vorstadium von Diabetes. Der Nährwert von Mandeln – geringer glykämischer Index und vollgepackt mit wichtigen Nährstoffen wie Protein (6 g/30 g), Ballaststoffen (4 g/30 g), gesunden einfach gesättigten Fettsäuren (9,5 g EuFS/30 g) sowie wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin E (7,7 mg/30 g), Magnesium (81 mg/30 g) und Kalium (220 mg/30 g) – in Kombination mit ihrer Vielseitigkeit und Formvielfalt macht die Mandel zu einem cleveren Snack für alle Personen, die an einer Glukoseintoleranz oder Typ-2-Diabetes leiden.

1. Die positive Wirkung wird mit einer täglichen Aufnahme von 10 g Linolsäure erzielt. Mandeln liefern 3,5 g Linolsäure pro 28-Gramm-Portion.   2. Nährwertbezogene Angaben basieren auf 100 g, gemäß Verordnung (EG) Nr. 1924/2006.   3. A.K. Abbas, A.H.H. Lichtman, S. Pillai, Cellular and Molecular Immunology E-Book, Elsevier Health Sciences, 2017.   4. In einer am Institute of Food Research, Norwich, Vereinigtes Königreich durchgeführten Studie verwendeten Forscher einen Modelldarm zur Verdauung der Mandeln und untersuchten die präbiotischen Effekte zweier Arten von Mandeln verglichen mit einem anerkannten Präbiotikum. Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter https://aem.asm.org/content/74/14/4264.full?view=long&pmid=18502914 (https://aem.asm.org/content/74/14/4264.full?view=long&pmid=18502914). Mandalari G, Nueno-Palop C, Bisignano G, Wickham MSJ, Narbad A. 2008. Potential Prebiotic Properties of Almond (Amygdalus communis L.) Seeds. Applied and Environmental Microbiology. 74(14):4264-4270.   5. Holscher HD, Taylor AM, Swanson KS, Novotny JA und Baer DJ. 2018. Almond consumption and processing affects the composition of the gastrointestinal microbiota of healthy adult men and women: A randomized controlled trial. Nutrients. 10(2), 126; doi:10.3390/nu10020126. http://www.mdpi.com/2072-6643/10/2/126/htm   6. Hull, S., R. Re, L. Chambers, A. Echaniz, M.S.J. Wickham. 2015. A mid-morning snack of almonds generates satiety and appropriate adjustment of subsequent food intake in healthy women. Eur. J. Nutr. 54:803–810.   7. Tan, S-Y. and Mattes, RD. 2013. Appetitive, dietary and health effects of almonds consumed with meals or as snacks: a randomized, controlled trial. Eur J Clin Nutr N; 67(11): 1205–1214.   8. Gebauer SK, Novotny JA, Bornhorst GM, Baer DJ. Food Processing and Structure Impact the Metabolizable Energy of Almonds. Food & Function. 2016, 7 (10): 4231–4238.   9. Nährwertbezogene Angaben basieren auf 100 g, gemäß Verordnung (EG) Nr. 1924/2006.